Spaghetti Bolognese - Persische Art

Wer mag denn nicht eine gute Spaghetti Bolognese? Das Gericht ist natürlich ein Klassiker, aber dies inspiriert mich um so mehr, ihn etwas abzuwandeln und in diesem Fall, ihm einen orientalischen Touch zu geben. Das geschieht hier mit Kreuzkümmel, Zimt und vor allem mit Safran. Hierbei ist es wichtig, dass die Gewürze den Safran nicht überlagern.
Zu guter letzt werden die Spaghetti noch im Topf "gebraten" wie der persische Tadiq und werden so schön knusprig. Es lohnt sich am Ende einen sehr weiten Topf zu nehmen, der eine große Bodenoberfläche hat, sodass viele Nudeln knusprig werden können.
Hier gilt wie immer, let's spice it up und viel Spaß beim Kochen.




Zutaten
Spaghetti oder Makaroni nach Wahl
1 Dose Tomaten gehackt
4 EL Tomatenmark
400g Rinder- oder Lammhack, Menge anpassen nach Wahl im Verhältnis zu den Nudeln
2 TL Zimt
2 TL Kreuzkümmel
5 Knoblauchzehen 
1 Zwiebel
Salz & Pfeffer
2 TL Baharat Gewürzmischung
5-6 Safranfäden
etwas Öl

Zubereitung
1. Spaghetti nach Packungsbeilage sehr bissfest kochen.

2. Knoblauch und Zwiebel fein schneiden. Etwas Öl in der Pfanne erhitzen und das Hackfleisch dazu geben und abraten. Zwiebel und Knoblauch dazu geben. Alle Gewürze außer den Safran dazu geben.

3. In ein sehr kleines Glas sehr warmes Wasser geben und die Safranfäden dazutun. Ziehen lassen. 

4. Dosentomaten und Tomatenmark zum Hackfleisch geben und einkochen lassen. Am Ende die Safranwasser-Mischung dazu geben und abschmecken und einkochen lassen. 

5. Einen großen Topf nehmen, mit Backpapier auslegen und den Boden mit Öl bestreichen. Dann die Spaghetti ordentlich auf dem Topfboden auslegen, sodass dieser maximal bedeckt ist. 

5. Soße drüber geben und mit einen Löffel, 4 Löcher in die Masse stechen.  Topfdeckel mit einem Geschirrtuch bedecken sodass die Topfunterseite bedeckt ist. Auf den Kochtopf setzen und nun bei mittlerer Hitze ca. 15 -30 min auf dem Herd stehen lassen, sodass sich die Kruste bilden kann. 
Es ist wichtig, dass der Boden nicht anbrennt. Es ist schwierig den genauen Zeitpunkt vorherzusagen, denn jeder Herd etc. ist anders. 

6. Topf vom Herd nehmen, etwas warten und dann Stücke herausschneiden, servieren und genießen. 

Guten Appetit. 








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