Gado Gado hört sich erst einmal ziemlich exotisch an und ist es vielleicht auch ein bisschen, wenn man die indonesische oder asiatische Küche nicht so gut kennt. Es ist zwar offiziell ein Salat aber das Gemüse ist gekocht und durch die Erdnusssoße ist es auch eine reichhaltige Mahlzeit aber sehr, sehr lecker.
Die frischen Zutaten bekommt man mittlerweile fast alle im Supermarkt, die Soßen oder so manches Gewürz findet man dann doch eher im Asia-Markt oder in einem sehr gut sortieren Supermarkt.
Von diesem Gericht gibt es auch wieder einige Rezeptvarianten, und ich denke jeder sollte es sich so zusammenstellen, wie es am besten schmeckt. Ich habe das Rezept auch oft mit Stücken von gekochter Kartoffel gegessen aber ich finde das persönlich sehr mächtig dann und in der Zubereitung hier dauert es natürlich entsprechend länger, denn das restliche Gemüse ist schnell gegart. Alternativ gibt es das Rezept auch mit Klebreiskuchenstücken (Lontong).
Es ist wirklich schnell gekocht, da die Soße parallel zum Gemüse einkocht und es wird generell lauwarm serviert.
Viel Spaß beim Nachkochen.
Zutaten für 2 Personen
Eine große Handvoll Buschbohnen
Eine große Handvoll Sojabohnensprossen
ca. 250g Weißhohl oder Spitzkohl
ca. 200g Blattspinat (TK), frisch entsprechend mehr
1 große Karotte
1 Packung fester Tofu
2 hartgekochte Eier
Optional: 2 EL geröstete Zwiebeln (kann auch fertig gekauft werden, wie die für Hotdogs)
Optional: Krabbenchips
Für die Soße
150g geröstete, ungesalzene Erdnüsse
2 Knoblauchzehen
Nach Belieben: 1-2 Chilis
2 cm Ingwer
1-2 Keffir Limettenblätter (oder Bio-Limetten Abrieb zur Not)
3 EL süße indonesische Sojasoße (kecap manis)
500ml Wasser
Saft von einer Limette
Optional Tamarindensaft, Zittonengras (nach Geschmack, Belieben)
etwas Salz
Zubereitung
1) Für die Soße, Ingwer und Keffir Limettenblätter klein schneiden und zusammen mit dem Limettensaft alles in einen starken Mixer geben und gut klein mixen, etwas abschmecken. Dann alles in einer Antihaftpfanne oder ähnliches geben und leicht für min 15 min erwärmen. Immer umrühren, damit nichts anbrennt. Die Soße wird sich dabei reduzieren und eindicken. Am Ende noch einmal abschmecken und ggfl. mit etwas heißem Wasser wird flüssiger machen.
2) Buschbohnen schneiden, Kohl in Steifen schneiden, Karotte raspeln, Spinat ggfls. auftauen. Eier ggfls. kochen.
3) Tofu in Scheiben schneiden und je nach Art auf einen Teller geben und beschweren, sodass das enthaltene Wasser herausgepresst wird. Min 10 min. Mit Küchenpapier abtupfen und dann in etwas Öl in einer Pfanne knusprig braten. Beiseite stellen.
4) Wasser zum Kochen bringen und zuerst die Bohnen kochen, ca 1 min, dann den Kohl dazu geben, ebenfalls ca. 1 min kochen, dann den Spinat und zu letzt die Sprossen. Abgießen und kalt abbrausen. Generell könnt Ihr natürlich selbst entscheiden, wie bissfest Ihr Eurer Gemüse mögt und die Garzeit entsprechend anpassen.
5) Das Gemüse mit dem Tofu und den Eiern zusammen auf den Tellern anrichten und die Soße dazu geben... guten Appetit.
Die frischen Zutaten bekommt man mittlerweile fast alle im Supermarkt, die Soßen oder so manches Gewürz findet man dann doch eher im Asia-Markt oder in einem sehr gut sortieren Supermarkt.
Von diesem Gericht gibt es auch wieder einige Rezeptvarianten, und ich denke jeder sollte es sich so zusammenstellen, wie es am besten schmeckt. Ich habe das Rezept auch oft mit Stücken von gekochter Kartoffel gegessen aber ich finde das persönlich sehr mächtig dann und in der Zubereitung hier dauert es natürlich entsprechend länger, denn das restliche Gemüse ist schnell gegart. Alternativ gibt es das Rezept auch mit Klebreiskuchenstücken (Lontong).
Es ist wirklich schnell gekocht, da die Soße parallel zum Gemüse einkocht und es wird generell lauwarm serviert.
Viel Spaß beim Nachkochen.
Zutaten für 2 Personen
Eine große Handvoll Buschbohnen
Eine große Handvoll Sojabohnensprossen
ca. 250g Weißhohl oder Spitzkohl
ca. 200g Blattspinat (TK), frisch entsprechend mehr
1 große Karotte
1 Packung fester Tofu
2 hartgekochte Eier
Optional: 2 EL geröstete Zwiebeln (kann auch fertig gekauft werden, wie die für Hotdogs)
Optional: Krabbenchips
Für die Soße
150g geröstete, ungesalzene Erdnüsse
2 Knoblauchzehen
Nach Belieben: 1-2 Chilis
2 cm Ingwer
1-2 Keffir Limettenblätter (oder Bio-Limetten Abrieb zur Not)
3 EL süße indonesische Sojasoße (kecap manis)
500ml Wasser
Saft von einer Limette
Optional Tamarindensaft, Zittonengras (nach Geschmack, Belieben)
etwas Salz
Zubereitung
1) Für die Soße, Ingwer und Keffir Limettenblätter klein schneiden und zusammen mit dem Limettensaft alles in einen starken Mixer geben und gut klein mixen, etwas abschmecken. Dann alles in einer Antihaftpfanne oder ähnliches geben und leicht für min 15 min erwärmen. Immer umrühren, damit nichts anbrennt. Die Soße wird sich dabei reduzieren und eindicken. Am Ende noch einmal abschmecken und ggfl. mit etwas heißem Wasser wird flüssiger machen.
2) Buschbohnen schneiden, Kohl in Steifen schneiden, Karotte raspeln, Spinat ggfls. auftauen. Eier ggfls. kochen.
3) Tofu in Scheiben schneiden und je nach Art auf einen Teller geben und beschweren, sodass das enthaltene Wasser herausgepresst wird. Min 10 min. Mit Küchenpapier abtupfen und dann in etwas Öl in einer Pfanne knusprig braten. Beiseite stellen.
4) Wasser zum Kochen bringen und zuerst die Bohnen kochen, ca 1 min, dann den Kohl dazu geben, ebenfalls ca. 1 min kochen, dann den Spinat und zu letzt die Sprossen. Abgießen und kalt abbrausen. Generell könnt Ihr natürlich selbst entscheiden, wie bissfest Ihr Eurer Gemüse mögt und die Garzeit entsprechend anpassen.
5) Das Gemüse mit dem Tofu und den Eiern zusammen auf den Tellern anrichten und die Soße dazu geben... guten Appetit.
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