Zwiebelkuchen mit Speck

So ein Zwiebelkuchen ist wirklich etwas feines und perfekt für den Herbst. Er passt nicht nur zum Federweisser, sondern auch sonst toll zu Wein. Herzhaft lecker, egal ob warm aus dem Ofen oder kalt als Snack zwischendurch am nächsten Tag. Ein Salat dazu ist ebenfalls lecker. An sich schnell gemacht aber es empfiehlt sich die Zwiebeln wirklich gar und weich zu kochen für eine bessere Verträglichkeit, und der Kümmel hilft ebenso nicht nur geschmacklich.
Das Rezept ist auch hier von meiner Mama, also vielen Dank dafür.


Ich war etwas faul und habe den Hefeteig nicht selbst gemacht, sondern gekauft ... das hat das Ganze natürlich noch einmal beschleunigt. Es schmeckte insgesamt wirklich gut, weil viel Füllung bzw. Zwiebelmasse auf dem Teig ist und es sehr saftig wird, aber der Boden ist dennoch nicht matschig geworden.

Das Ganze ist natürlich ganz weit weg geschmacklich von Asien aber so ein Heimathappen ist doch auch mal was feines, vor allem weil es dennoch schön würzig ist und wir haben es früher öfters gegessen, also etwas aus der Kindheit.

Viel Spaß beim Nachkochen.



Zutaten für ein Backblech
1,5 kilo Zwiebeln
300g Mager Speck
Butter zum Braten der Zwiebeln, ca 30g
3 Eigelb
1 Becher Schmand
0,5 Becher Saure Sahne
Ggfls. etwas Weißwein
Salz, Pfeffer
Kümmel
Muskatnuss
1 Packung Hefeteig fertig aus dem Kühlregal

Zubereitung
1) Zwiebeln schälen und in feine Scheiben schneiden. In einem großen Topf mit der Butter andünsten. Nach ca. 5 min den Speck dazu geben.
2) Mit einem Schuss Wein oder Wasser ablöschen und die Zwiebeln wirklich weich dünsten, ca. 15-20min. Dann Topf vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Sie sollten nicht wirklich bräunen.
3) Schand, saure Sahne und Eigelb verrühren und dann mit den Zwiebeln vermischen, ordentlich würzen bzw. abschmecken.
4) Fertigen Teig ausrollen und aufs Blech geben. Die Masse dann darauf verteilen.
5) Bei ca. 180-200 Grad ca. 30 - 40 min backen.

Guten Appetit




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